Brautkleidstoffe
Brautkleid Stoffe: Schwelgen in Träumen aus Satin, Seide und Spitze
Weiß und Creme sind die unangefochtenen Favoriten in der Brautmode. Doch Farbe zu bekennen, kann so manchen Vorteil bringen.
Selbstgenäht – Besonderes für den ganz großen Auftritt
Keine Frage: die schillernste Person bei einer Hochzeit ist die Braut. Schon vor Beginn der Feier sind alle gespannt auf den Auftritt des Brautpaars. Die wichtigste Frage dabei ist selbstverständlich: Welches Kleid wird die Braut tragen? Die großen Überlegungen beginnen aber natürlich schon lange vor dem eigentlichen Hochzeitstag. Du möchtest das Kleid für den schönsten Tag im Leben selbst schneidern? Oder möchtest Du Brautkleid Stoffe kaufen und daraus eine edle Robe für eine Freundin oder die Tochter nähen? Zum Thema Brautkleider stehst Du als Hobbyschneiderin anfangs bestimmt vor einem Berg an Fragen. Die grundlegenden Informationen wollen wir Dir hier nahebringen.
Brautkleider welche Stoffe gibt es?
Wer ein Brautkleid nähen und Stoffe dafür kaufen möchte, denkt natürlich zuerst einmal an das klassische weiße Brautkleid. Die opulente, weiße Brautrobe ist immer noch der Inbegriff einer romantischen Traumhochzeit. In den vergangenen Jahrhunderten waren helle Stoffe für das Brautkleid jedoch einer vermögenden Oberschicht vorbehalten. Dies änderte sich erst mit der Liberalisierung der Mode ab den 1920er Jahren. Doch zum „Standard“ wurde das weiße Hochzeitskleid deshalb noch nicht. Erst, als sich ab den 1960er Jahren die günstig herzustellende Kunstfaser durchsetzte, hielten weiße Hochzeitskleid Stoffe endgültig Einzug in alle Gesellschaftsschichten. Zuvor hatte man zum Nähen der Brautkleider verschiedene Stoffe verwendet – und vor allem auch verschiedene Farben. Ein Kleid nur für einen einzigen Tag zu tragen, erschien als reine Verschwendung. Daher wurde das Brautkleid meistens aus einem Schnitt genäht, den man später gut kürzen konnte. Früher war es auch nicht unüblich, das Kleid nach dem Hochzeitstag ein- oder umzufärben. So hatte seine Trägerin nach ihrer Hochzeit ein elegantes Kleid für andere besondere Anlässe.
Welcher ist der Richtige? - Nicht jeder Stoff eignet sich für jede Art von Kleid
Dies alles setzte natürlich voraus, dass das Hochzeitskleid aus einem hochwertigen Stoff gefertigt war. Und auch in unserer heutigen Zeit ist Brautkleid nicht gleich Brautkleid. Stoffe aus Chemiefasern sind zwar günstig, dafür muss man in puncto Haltbarkeit aber einige Abstriche machen. Ein Kleid aus Stoffen natürlichen Ursprungs fällt zudem einfach schöner und sieht edler aus. Dazu solltest Du aber wissen, dass sich nicht jeder Stoff für jeden Brautkleider-Schnitt eignet. Wer für sein Hochzeitskleid Stoffe kaufen will, muss sich heute glücklicherweise nicht mehr zwischen sehr teuren oder billigen (aber unattraktiven) Stoffen entscheiden. Viele Hersteller bieten Stoffe in guter Qualität an, die trotzdem erschwinglich sind. Sehen Naturfasern wie Seide, Baumwolle oder Leinen für weich fallende, schlichte Kleider am besten aus, so wird für manches Hochzeitskleid ein fester Stoff benötigt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Kleid ein eng anliegendes Corsagen-Oberteil hat. Zur Verarbeitung mit Corsagenstäbchen etwa eignen sich moderne Mischgewebe besser. Als vielseitige – und dazu wunderschöne – Stoffe sind Kunstfasern oder Mischungen aus Natur- und künstlichen Fasern heute schon zu Klassikern avanciert. Dazu gehören Satin, Taft, Organza, Brautstoffe aus Polyester oder Baumwollmischungen. Zu den typischen Mischgeweben zählen Seidentaft, Seidensatin oder Duchesse. Dieser Stoff kann sowohl aus Seide, wie auch aus reiner Kunstfaser hergestellt sein.
Auf Qualität zu setzen ist immer die richtige Entscheidung
Wer sein Brautkleid selber nähen und Stoffe dafür aussuchen möchte, wird zuvor sicher schon einen entsprechenden Schnitt ausgesucht haben. Damit es nicht zu unvorhergesehenen Überraschungen kommt: Es ist in jedem Fall ratsam, sich an die Stoffempfehlungen des Schnittmuster-Herstellers zu halten. Bei Stoffen, die zur Unterfütterung dienen, musst Du nicht das teuerste Produkt kaufen. Um einzelne Akzente zu setzen – zum Beispiel mit Details aus Spitze – darf es dagegen schon ein exklusiverer Stoff sein.
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